Denkmalschutz
In diesem geschichtsträchtigen Haus in Wien gibt es garantiert schon lange viel zu lachen und das hat nichts mit der Notbeleuchtung zu tun. Ursprünglich waren an der Decke veraltete, notversorgte Glühbirnen angebracht. Die Entscheidung, auf moderne LED-Leuchten umzurüsten, brachte jedoch einige Herausforderungen mit sich. Die Lichtsteuerung der Bestandsleuchten funktionierte für die Kombination mit Sicherheitsleuchten nicht mehr und eine Auftrennung der Allgemeinbeleuchtung zur Sicherheitsbeleuchtung musste durchgeführt werden. Das stellte sich jedoch als schwieriger als gedacht heraus, da die Umschaltweichen für die Beleuchtung erst gefunden werden mussten.
Langjährige Partnerschaften mit Elektrikern haben unseren din-Experten geholfen, das Problem schnell zu identifizieren. Durch den Hinweis eines früheren Geschäftspartners, der dieses Projekt in früheren Zeiten betreute, konnten die Umschaltweichen gefunden und ausgebaut werden. Die Scheibenleuchte wurde in die bestehende Bohrung integriert und zusätzlich wurden an der Decke POWER SPOTS zur Aufhellung montiert. Damit sich die Spots perfekt in die Architektur integrieren, wurden sie rot lackiert. So konnten moderne Leuchtmittel in der Notbeleuchtung installiert und perfekt in die Architektur integriert werden.
Revitalisierungen
Aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse musste eine Sonderlösung gefunden werden, um den erforderlichen Schutz zu gewährleisten und die Elektronik sicher und geschützt zu verbauen. Eine sorgfältige Planung und innovative Ansätze waren hier gefragt, um schlussendlich keine Kompromisse bei der Sicherheit oder Funktionalität eingehen zu müssen.
Technologie
Das Gärungsgas kann Metalle wie Kupfer angreifen und korrodieren, was zu einer Beschädigung der Metallkomponenten führt. Aus diesem Grund war es notwendig, die Notleuchte, im Speziellen das Leuchtmittel und die dazugehörige Elektronik, zu schützen und eine entsprechende Lösung zu entwickeln.