Über Notlicht | 03. Feber 2015
Großbrand in Hochhaus im olympischen Dorf Innsbruck
Wenn ein Hochhaus mit 11 Stockwerken und 70 Wohnungen mit cirka 260 Bewohnern brennt, dann ist im wahrsten Sinne des Wortes „Feuer am Dach“ und jeder Handgriff, jede Einzelheit zählt. Wie gesetzlich einwandfrei gewartete Notbeleuchtung ihren Teil dazu beiträgt veranschaulicht der Hochhausbrand deutlich.
Nach Ausbruch des Brandes um 21:58 Uhr standen 200 Feuerwehrleute am 20. Juli 2014 vor der Herausforderung Menschen des Hochhauses zu evakuieren, den Brand zuhochaus löschen und die am Dach gelagerten Flüssiggasflaschen mit 33 kg über das Stiegenhaus in Sicherheit zu bringen.
Landesfeuerwehrinspektor DI Gruber betonte dankbar was für alle selbstverständlich erscheint: die Brandbekämpfung und Evakuierung die ganze Nacht hindurch hätte ohne Notlicht nicht so reibungslos abgewickelt werden können. Durch die Löschwasserzuleitungen und auf- und ablaufenden Feuerwehrmänner im qualmenden Stiegenhaus waren die Bedingungen zusätzlich erschwert. Da ist es umso wichtiger, dass die Lichtbedingungen für die Feuerwehrleute passend sind.