Denkmalschutz
In diesem denkmalgeschützten Gebäude war die Errichtung einer Notbeleuchtung für einen Ausstellungsraum geplant. Um den Denkmalschutz zu wahren, und bauliche Veränderungen am Mauerwerk zu vermeiden ohne das historische Ambiente zu beeinträchtigen, sollte eine passende Entfluchtung realisiert werden.
Als zusätzliche Maßnahme sollten von einem Tischler speziell für die Ausstellung Bodenkanäle als Leitsystem für Besucher eingebaut werden.
In enger Zusammenarbeit mit unserem lokalen Elektropartner haben wir eine einzigartige Lösung für die Integration des Rettungszeichen mit Stromversorgung im Bodenkanal entwickelt. Ein Tischler hat im Bodenkanal eine spezielle Aussparung geschaffen, in der das Rettungszeichen optimal integriert werden konnte.
Ein hochhaftendes Klebeband wurde rundum das Rettungszeichen angebracht, das für einen sicheren Halt des Rettungszeichen sorgt. Damit wurde eine sichere und normgerechte Lösung entwickelt, die die Ansprüche des Auftraggebers erfüllt.
Revitalisierungen
Um aufwendige Umbauten zu vermeiden, sollte die neue Notbeleuchtung in das vorhandene Gehäuse der Bestandsleuchten integriert werden. Zusätzlich musste das Rettungszeichen drehbar und in verschiedenen Farben und Längen verfügbar sein, um an den unterschiedlich hohen Deckenlamellen abgehängt werden zu können.
Architektonisch
Für ein Rettungszeichen der Größe 1 mit Abmessungen x und einer Erkennungsweite von 10 m war der Platz schlicht weg zu gering. Darum wurde das STRING 1-Rettungszeichen auf eine Höhe von 50 mm reduziert.