Dezentrales Gruppenbatteriesystem 24 V LPS

SU NET

Die Supply Unit mit NET-Funktionalität ist eine kompakte und dezentrale Versorgungseinheit (LPS = Low Power System), mit der alle Leuchten brandabschnittsweise versorgt, überwacht und gemäß gesetzlicher Anforderungen regelmäßig überprüft werden.

Reduzieren Sie Ihre Errichtungskosten, Ihren Energieverbrauch und erhöhen Sie das allgemeine Sicherheitsniveau mit einer dezentralen Versorgung Ihrer Notbeleuchtung.

Wirtschaftlichkeit

Die brandabschnittsweise Installation reduziert eine aufwendige und kostspielige E30-Verkabelung, sowie die Kosten für eigene Elektroverteilerräume.

Sicherheit

Führen externe Einflüsse (Brand, Wasser, etc.) zum Ausfall einer SU NET Anlage, fällt nur die Notbeleuchtung im jeweiligen Brandabschnitt aus. Die dezentrale Versorgung verhindert einen kompletten Systemausfall, wodurch das allgemeine Sicherheitsniveau erhöht wird.

Flexibilität

Bei einer baulichen Erweiterung ist die Versorgung der Notbeleuchtung mit der Installation einer weiteren SU NET Anlage einfach realisierbar. Durch die NET-Funktionalität können alle Anlagen zentral gesteuert, bedient und serviciert werden.

Eine dezentrale Denkweise für mehr Freiheit

Dezentrale Notlichtanlagen erhöhen die Sicherheit in Gebäuden, indem die dauerhafte Versorgung der Notbeleuchtung einzelner Gebäudeabschnitte garantiert wird. Sie möchten erfahren, welche Vorteile unsere dezentralen SU NET-Anlagen in Ihrem Notlichtprojekt haben?

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33 %

Mit kompakten Versorgungseinheiten können die entsprechenden Errichtungskosten um bis zu 33% und der Energieverbrauch um ca. 64% reduziert werden.

Vielseitig mit dezentraler Versorgung

Kleinere Gebäude bestehen oft aus nur einem Brandabschnitt. Ist dies der Fall, benötigen Sie bei einer dezentralen Versorgung (LPS) Ihrer Notbeleuchtung nur ein einzelnes SU NET Gruppenbatteriesystem für das gesamte Gebäude.

Sie haben im Gebäude mehrere Brandabschnitte und müssen Ihre Notbeleuchtung entsprechend versorgen? Kein Problem! Mit der brandabschnittsweisen dezentralen Versorgung (LPS) durch die SU NET Anlagen genießen Sie sämtliche Vorteile des dezentralen Gruppenbatteriesystems.

Mit einem zusätzlichen brandbeständigen Gehäuse können Sie mit einer Anlage mehrere Brandabschnitte versorgen. Diese brandabschnittsübergreifende Versorgung durch eine Anlage mit Funktionserhalt (LPS) garantiert auch im Brandfall die Funktion über einen Zeitraum von mindestens 30 Minuten.

Ganzheitliche Versorgung Ganzheitliche Versorgung
Brandabschnittweise Versorgung Brandabschnittweise Versorgung
Brandabschnittsübergreifende Versorgung Brandabschnittsübergreifende Versorgung

Wussten Sie schon, dass wir für unsere SU Anlagen auch die LiFePO4-Batterietechnologie anbieten? Diese Technologie bringt neben einer besseren Temperaturverträglichkeit auch weitere Vorteile mit, wie hohe Zyklenfestigkeit, keine Gasung und eine geringe Selbstentladung. Außerdem kann die LiFePO4-Batterietechnologie auch in bereits bestehende SU NET Anlagen integriert werden.

Dies ermöglicht uns die 50.000h/5,7 Jahre din-Vollgarantie für einen Temperaturbereich zwischen +10 °C und +35 °C zu garantieren.

Technische Daten

Eine kompakte Gruppenbatterieanlage, die Ihre Notbeleuchtung brandabschnittsweise versorgt.

 Technische Daten

NET-Funktionalität

Austausch sicherheitsrelevanter Anforderungen (Brandfall, Stromausfall, etc.) zwischen weiteren SU-Anlagen und SC NET CMR-Controller

FSU „on board“

Auch mit FSU-Funktion oder als E30-Variante verfügbar

Dimmbarkeit

Schaltbarkeit und Dimmbarkeit jeder einzelnen Leuchte von der Notlichtanlage aus

Praktische Softwarelösungen für den Alltag

mySU & SU CONTROL

Durch die NET-Funktionalität werden alle Anlagen im SU-Anlagenverbund zentral gesteuert. Verändert sich der Status der Anlagen, werden die aktualisierten Störungsmeldungen direkt in der jeweiligen Visualisierungssoftware angezeigt. Sie behalten ganz einfach Ihr Notbeleuchtungssystem im Blick – egal wo Sie sich befinden.

Somit garantieren Sie den ordnungsgemäßen Betrieb und können sofort auf einen veränderten Status reagieren.

Softwarelösungen entdecken

Wussten Sie, dass eine akustische Alarmierung (=Hausalarm) mit der SU NET Anlage realisierbar ist?

Laut OIB-Richtlinie 2, Punkt 7.2.7 „…müssen geeignete Alarmierungseinrichtungen vorhanden sein, durch die im Gefahrenfall eine Warnung der im Gebäude anwesenden Personen ermöglicht wird.“

Mit der einfachen Kombination eines Hausalarm-Druckknopfmelders, der SU NET Anlage und dem FSU-Audio-System ist diese relevante Forderung preiswert realisierbar.

Die Lösung für einen erhöhten Funktionserhalt im Brandfall

Notlichtanlagen müssen im Brandfall widerstandsfähiger sein als alle anderen Gewerke im Gebäude. Die speziell entwickelten und von einer unabhängigen Prüfstelle zertifizierten Lösungen garantieren auch im Brandfall die Funktion sicherheitstechnischer Anlagen über einen Zeitraum von mindestens 30 Minuten.

Die SU ESF30 bietet eine kostengünstige und platzsparende Alternative zum sonst erforderlichen Raum mit brandschutztechnischen Maßnahmen.

Frei platzierbar

Die SU ESF30 Anlage ist rundum brandbeständig und ermöglicht 3 verschiedene Montagevarianten. Dadurch wird keine Massivwand benötigt und die Anlage kann praktisch überall im Raum platziert werden.

1-Personen-Montage

Durch die praktische Zerlegbarkeit in zwei Teile ist die SU ESF30 bereits von einer Person montierbar. Das spart Zeit im Vergleich zu großen Zentralbatterieanlagen, wo mehrere Personen nötig sind und die Anlage erheblich schwerer ist.

ESF-zertifiziert

Neben dem ESF30 Gehäuse ist auch die LiFePO4-Batterietechnologie geprüft. Somit ist auch hier die erforderliche Funktion über einen Zeitraum von 30 Minuten im Brandfall garantiert.

Wir sind stolz auf unsere Z86.2 Zulassung vom DIBt für den deutschen Markt.

Detail | DIBt – Deutsches Institut für Bautechnik

Wann ist ein Brandschutzgehäuse erforderlich?

Die OVE-Richtlinie R 12-2 (Punkt 4.2) und das Berichtigungsdokument OVE-Richtlinie R 12-2/AC (Punkt 3.3.1.1) beschreiben die Gegebenheiten zur Verwendung eines Brandschutzgehäuses um den Funktionserhalt des Notlichtsystems von mindestens 30 Minuten zu gewährleisten.

Gegebenheiten:

  • Wenn ein LPS-System mit ≤ 100 Sicherheitsleuchten einen Brandabschnitt über 1600 m² versorgt und in keiner abgeschlossenen elektrischen Betriebsstätte untergebracht ist.
  • Wenn ein LPS-System mit > 100 Sicherheitsleuchten bzw. CPS-System gemeinsam mit Verteilungen (HV und UV) der allgemeinen Stromversorgung untergebracht sind.

Die Ausführung, die Anforderungen und die erforderliche Dauer für den Funktionserhalt sind in der OVE-Richtlinie R 12-2 (Punkt 6.3) angeführt.
din-Empfehlung: Ein brandbeständiges Gehäuse ist sinnvoll, wenn das Schutzziel durch eine E30-Einhausung wesentlich erhöht werden kann.

 

Technische Unterlagen

Haben Sie die passende Lösung gefunden? Hier finden Sie technische Daten dazu.

Weitere Unterlagen

Hier finden Sie den Folder „SU NET“ als PDF zum Download.

Download Folder

Kein Problem. Das ist bei uns Standard.

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Das Neue Notlicht reagiert situativ auf geänderte Fluchtwege wodurch Sie die allgemeine Sicherheit in Ihrem Gebäude erhöhen. Dabei reicht das FSU-Portfolio von einfachen, bodennahen Systemen bis hin zu hoch dynamischen Fluchtwegleitsystemen, die zusätzlich akustisch unterstützt werden.

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